Kienast feiert 70-jähriges Firmenjubiläum
Ein Anlass zum Feiern.
Was am 3. Mai 1953 mit der Gründung eines einzelnen Schuhgeschäfts in der Paulstr. 1 in Hannover begann, ist heute – im Jahr 2023 – mit über 450 Filialen und 10 Millionen verkauften Paar Schuhen pro Jahr eines der größten Schuhhandelsunternehmen Deutschlands. Doch sucht man den Ursprung des Unternehmens, so muss man noch mehr als 20 Jahre in der Kienast Geschichte zurückreisen: Im damals schlesischen Breslau eröffnete Firmengründer Wilhelm Kienast, Großvater von Peter-Phillip Kienast, 1930 sein erstes Schuhhaus.
Den Grundstein für den Unternehmenserfolg legte Michael Kienast Anfang der 60er Jahre mit seiner Idee eines Selbstbedienungskonzeptes. Er erkannte, dass die Bedienform der klassischen Schuhfachgeschäfte überholt und die Zeit für eine neue Verkaufsstrategie gekommen war. Kunden und Kundinnen wollten nicht nur die Ware im Schaufenster sehen und sich eine Auswahl präsentieren lassen – sie wollten selbst aussuchen und die Ware anfassen. Ein neuartiges Verkaufskonzept, was zum damaligen Zeitpunkt seinesgleichen gesucht und das Unternehmen auf die Überholspur geführt hat.
Auch 70 Jahre später ist bei Kienast immer noch dieselbe Leidenschaft für das Produkt „Schuh“ zu spüren. Eine Leidenschaft, durch die die Unternehmensgruppe in den vergangenen Jahrzehnten viele Herausforderungen meistern, Krisen überwinden und Erfolge, wie zum Beispiel die Auszeichnung zum besten Schuhhändler des Jahres 2017, feiern konnte. Aber es sind nicht Schuhe oder Awards, die den Erfolg des Unternehmens maßgeblich beeinflussen – sondern die rund 2.300 Mitarbeiter:innen.
Mit dem Beginn eines neuen Firmen-Jahrzehnts hat sich die Kienast Geschäftsleitung daher seine Mitarbeiter:innen zur Mission gemacht: Das Wir-Gefühl soll stärker in den Fokus gerückt werden, um die Zugehörigkeit jeder und jedes Einzelnen zu verstärken.